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Ernährungsberatung in der Dermatologie

Seit Jahren weiß man, dass Krankheiten nicht nur Störungen der entsprechenden Organe sind. Vielmehr müssen sie als Teil einer systemischen Erkrankung verstanden werden, die mit verschiedenen Begleitstörungen einhergehen. Gestörtes Essverhalten, starke emotionale Glaubensbelastungen, mangelnde Bewegung und ein Mangel an Mikronährstoffen erhöht das Risiko für Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte, Diabetes mellitus und Bluthochdruck.

So haben emotionale Belastungen und bestimmte Ernährungsfaktoren einen vielfältigen Einfluss auf entzündliche Erkrankungen: 

  • Zuckerreiche Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index und eine emotionale Glaubensbelastung gegenüber anderen „Ich muss folgen, sonst …“ begünstigt Akne
  • Kaffee, Alkohol oder Tee, die zu einer Vasodilatation (Gefäßerweiterung) führen, und ein selbsteinengendes Verhalten gegenüber anderen, provoziert die entzündliche Erkrankung Rosacea der Gesichtshaut.
  • Fettreiche Ernährung mit einem hohen Anteil an entzündungsfördernden Fettsäuren und eine emotionalen Belastung „Gute Miene zum bösen Spiel“ kann zu  rheumatischen Beschwerden führen
  • Nahrungsmittel, wie Kuhmilch, Hühnerei, Weizen und eine emotionale Belastung „sich nicht unterscheiden zu dürfen“ kann zu Neurodermitis führen
  • Künstliche Inhaltsstoffe von Lebensmitteln und ein „falscher Lebensstil, ohne Rücksicht auf sich selbst“ provoziert Nesselsucht
  • Eine unausgewogene Ernährung und ein ständiges Ringen um Selbständigkeit fördert die Autoimmunerkrankung Schuppenflechte
  • Zuviel Getreide, wie Weizen, Roggen oder Gerste, und der Glaube, sich an die Handlungen der anderen anpassen zu müssen, führt zu Zöliakie und Blasenbildung auf der Haut

Jetzt hilft nur eine Umstellung der Ernährung und Veränderung seiner Glaubenseinstellungen und des ganzen Lebensstils gegenüber anderen.