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Stoffwechsel und Blutgruppe

Der Stoffwechsel steht für die Aufnahme, den Transport und die chemische Umwandlung von Stoffen in einem Organismus sowie die Abgabe von Stoffwechselendprodukten. Diese biochemischen Vorgänge sind eng mit unserer Blutgruppe verbunden, denn die Blutgruppe bestimmt unseren Stoffwechsel-Charakter!

Stoffwechselexperten der Harvard Universität (USA) haben festgestellt, dass eine gesundheitsgerechte Ernährung von der Blutgruppe der Menschen abhängig ist (Kompatibilität der Blutgruppen). Unser Stoffwechsel funktioniert immer noch wie zu Zeiten der Jäger und Sammler. Darum sollte unser Nahrungsbedarf mengenmäßig mit dem größten Anteil aus stärkefreiem Gemüse, Obst, mageres Fleisch, Fisch, Nüssen und Sojaprodukten bestehen. Dagegen sind Vollkornprodukte, Nudeln, Reis, verarbeitetes Getreide (Weißmehl), Kartoffeln und natürlich gesüsste Produkte, wie Süßigkeiten und Limonade, sehr deutlich zu meiden.

Zehntausende von Jahren hat der Mensch ohne Kohlenhydrate, wie Brot, Backwaren und Nudeln gelebt, doch sie sind heute weltweit zur bedeutesten Nahrungsquelle geworden. Wir sind in eine Fehlinterpretation bezüglich der Kohlenhydrate geraten. Kohlenhydrate ( = Zucker, wie Glucose, Fructose, Lactose usw.) werden im Hochleistungssport auch als Treibstoff bezeichnet. Der Sportler hat eine kohlenhydratstarke Ernährungsweise, damit er im Wettkampf nicht zu früh in den Zuckermangel gerät. Den Normalbürger dagegen treibt es in den Stoff!

Kohlenhydrate, die nicht durch Verbrennung abgebaut werden, lagert unser Körper als Fett in den Zellen ein. Dauerhafter Kohlenhydratüberschuss führt zur Störung des Hormonsystems und des Stoffwechsels. Wir sollten nur minimal Brot essen, am besten nur Knäckebrot, dass aufgrund seiner Herstellungsform am besten vom Stoffwechsel verarbeitet werden kann.

Proteine ( = Eiweiß) bestehen aus Aminosäuren, die Bausteine unseres Lebens! Die Studien der Harvard-Wissenschaftler zeigen, dass bei einer Reduzierung der Kohlenhydrate und gleichzeitigen Erhöhung der Proteine das gesamte Hormonsystem und der Stoffwechsel harmonisiert werden. Proteine (Eiweiß) finden wir in magerem Fleisch, besonders auch im Fisch (tierisches Eiweiß), in Soja, Hülsenfrüchten und Nüssen (pflanzliches Eiweiß).

Neben Kohlenhydraten und Proteinen haben wir noch die Gruppe der Fette. Fettreiche Ernährung führt nicht zwangsläufig zu erhöhten Blutfettwerten. Es kommt auf die richtige Fettqualität an. Die besten pflanzlichen Quellen sind Leinöl und Rapsöl. Die besten tierischen Quellen sind Tiefseefisch, Lachs, Hering usw. Beide Quellen enthalten die Omega-3-Fettsäuren, die sich sehr positiv auf alle Stoffwechselprozesse auswirken.

Viele versuchen es noch mit einer Diät, weil sie mit einer gesunden Ernährung entsprechend ihrer Blutgruppe nicht klarkommen!